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Auf meinen neuen Internetseiten stelle ich mich und meine Hobbys vor.
Eine Alte Egger- Lok schien mir ideal für kleinere Verschubarbeiten im Sägewerk. Allerdings waren mir Kessel und Schornstein zu zart. Der Führerstand war für den Einbau eines Digital- Decoders ebenfalls zu klein. Außerdem gefällt mir für eine Waldbahn eine Dampflok mit Holzfeuerung besser als eine mit Kohle.
Erst einmal wurde die Lok brutal ermordet - also der Rahmen von sämtlichen unnötigen Aufbauten befreit, sowie der Führerstand auf Türhöhe abgeschnitten.
Als nächstes entstanden Kessel, Schornstein und Dampfdom auf der Drehbank.
Für den Kessel benötigte ich drei Versuche, bis alle Bohrungen passten.
Beim Schornstein orientierte ich mich an der zweiachsigen D6 der Zillertalbahn (siehe Vorbildfotos). Der Führerstand entstand aus ROCO- Bastelplatten.
Anschließend wurden die Teile verklebt, verkittet und geschliffen.
Das Dach, die Deckel der Wasserkästen und die U- Profile entstanden aus Kpferfolie, die Lichtatrappen auf der Drehbank.
Nach dem Lackieren wurde noch das Handrad an der Rauchkammertür (das Lenkrad eines Wiking- Porsches) angebracht.
Das Holz vior dem Führerstand wurde aus einem dünnen Ästchen gespalten.
Für den Lokführer (mit Zylinder!!!) wurde ein Hochzeitskutscher von Preiser verwendet.
Die Loknummer (6) an der Führerstandstüre wird noch durch ein Messingschild ausgetauscht.